ÜBERSETZEN
„Übersetzen ist die Sprache Europas.“
Umberto Eco (1932 bis 2016).
Italienischer Sprachwissenschaftler, Schriftsteller und Philosoph.
SPRACHEN
Zur professionellen Selbstverpflichtung qualifizierter Übersetzer*innen gehört es, ausschließlich in die eigene Muttersprache zu übersetzen. In meinem Fall: aus dem Französischen und Englischen ins Deutsche.
Für sonstige Sprachen sowie für mehrsprachige Projekte arbeite ich eng mit bewährten Kolleg*innen zusammen, die wie ich Mitglied im französischen Übersetzerverband (SFT) sind.
Post-Editing
Automatische Übersetzungsprogramme bieten die Möglichkeit, wenig komplexe Texte für den privaten Gebrauch kostenlos und zeitnah (jedoch ohne Vertraulichkeitsgarantie !) von der „Maschine“ übersetzen zu lassen.
Der Begriff Post-Editing bezeichnet die Korrektur und sprachlich-stilistische Überarbeitung dieser „rohen“ Übersetzungen, mit dem Ziel, eine dem Originaltext entsprechende Qualität und Authentizität zu erreichen.
Wir beraten Sie bei der Entscheidung, welche Lösung für ihren speziellen Text am besten geeignet ist: maschinelle Übersetzung + Nachbearbeitung oder direkte „menschliche“ Übersetzung.
(Zum besseren Verständnis der Stärken und Schwächen der maschinellen Übersetzung: s. die entsprechende Frage im Abschnitt FAQ).
Textarten
Die übersetzten Texte können für verschiedenartige Veröffentlichungen bestimmt sein:
WEBSITES – NEWSLETTER – PRODUKTBESCHREIBUNGEN – ARTIKEL – POSTS IN SOZIALEN MEDIEN – PRESSEMITTEILUNGEN – BROSCHÜREN
FAQ zum Übersetzen
Was ist das Erfolgsrezept der Übersetzungsprofis?
Bei ihrem Streben nach makelloser Qualität stützen sich professionelle Übersetzer*innen auf eine gelungene Mischung aus einerseits den sprachlichen und fachlichen Kompetenzen, die sie während ihrer Ausbildung erworben und im Laufe ihrer Berufserfahrung ausgebaut haben und anderseits diversen technischen Hilfsmitteln, mit denen sie den Übersetzungsprozess und die Terminologie optimieren.
Wie wird der Preis für eine Übersetzung berechnet?
Der Preis einer Übersetzung basiert zunächst einmal auf der Anzahl der Wörter (bzw. Normzeilen) des Ausgangstextes. Zudem werden weitere Faktoren berücksichtigt, wie die Komplexität von Inhalt und Stil, das Format, die gewährte Frist usw. Die Erstellung eines Angebotes setzt daher voraus, zumindest einen repräsentativen Textausschnitt einzusehen.
Wie kann bei gleichbleibender Qualität der Preis gesenkt werden?
Um die Kosten für die Übersetzung Ihrer Texte zu senken, können Sie beispielsweise …
- die Übersetzung in Ihr Gesamtprojekt einplanen, um Eiltarife zu vermeiden.
- den zu übersetzenden Text verkürzen: Vielleicht muss nicht alles übernommen werden?
- manche Textteile zusammenfassen oder etwa durch Bilder ersetzen (gutes Beispiel dafür: Ikea-Montageanleitungen, die fast ganz ohne Text auskommen).
- ihre Texte in gängigen Formaten (Word, Excel usw.) vorlegen.
Wie kann der Erflog eines Übersetzungsprojektes gewährleistet werden?
Um Ihr Projekt auf die rechte Bahn zu leiten und den Übersetzungsvorgang zu optimieren, können Sie …
- Ihr Vorhaben frühzeitig ankündigen, damit ich den Termin einplanen kann,
- mich so genau wie möglich über den Kontext informieren (z. B. über die Funktion und den Platz eines alleinstehenden Satzes: großer Titel, Bildunterschrift usw.),
- mir Ihr Referenzmaterial bereitstellen (Fotos, Glossare, vorherige Übersetzungen usw.),
- für eventuelle Nachfragen zur Verfügung stehen.
Wie steht es mit Maschinenübersetzung ?
Die im Internet teilweise kostenlos verfügbaren maschinellen Übersetzungsprogramme haben in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht und können beeindruckende Ergebnisse liefern. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die „Maschine“ Details (wie das kleine Wort „nicht“!) übersehen oder hinzufügen kann und so den Sinn verändert bzw. das genaue Gegenteil des Ausgangstextes ausdrückt.
Somit stellten diese Tools zwar eine praktische und sehr kostengünstige Lösung dar, um sich einen fremdsprachigen Text zu erschließen; es ist jedoch dringend zu raten, die so erhaltenen Übersetzungen keinesfalls zu veröffentlichen, ohne sie zuvor einer zweisprachigen Person zur genauen Korrektur und Nachbearbeitung vorzulegen (das sogenannte Post-Editing).
Nutzer der Maschinen-Übersetzung sollten sich zudem der Tatsache bewusst sein, dass die künstliche Intelligenz dieser Systeme auf Daten aufbaut, die aus den bearbeiteten Texten stammen (also den Texten der Nutzer selbst!). Von Vertraulichkeit ist hier keine Rede.
Für weitere Ratschläge zum Kauf von Übersetzungsleistungen empfehlen wir Ihnen den Leitfaden „Übersetzung, keine Glückssache“ des französischen Übersetzerverbands SFT.